Zwischen Regensburg und Neutraubling

Betrunkene schieben ihr Auto auf der A3


Mit jeweils 2,5 Promille blieben an Neujahr zwei Rumänen auf der A3 zwischen Regensburg und Neutraubling liegen. (Symbolbild)

Mit jeweils 2,5 Promille blieben an Neujahr zwei Rumänen auf der A3 zwischen Regensburg und Neutraubling liegen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Sie hatten offenbar etwas zu wild ins neue Jahr gefeiert: Mit reichlich Promille aber ohne Kraftstoff sind zwei Rumänen an Neujahr auf der A3 bei Regensburg liegengeblieben.

Die beiden Männer versuchten daraufhin, ihr Auto auf dem Standstreifen mit Muskelkraft zu schieben - mit mäßigem Erfolg. So wurde gegen 17.45 Uhr ein anderer Autofahrer auf die Situation aufmerksam, der die Polizei alarmierte. Die Beamten stellten sofort fest, dass beide Männer erheblich betrunken waren. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von jeweils etwa 2,5 Promille. Trotzdem beharrten beide Männer darauf, lediglich ein Bier getrunken zu haben. Auch bei der Frage, wer von ihnen am Steuer saß, waren sie sich nicht einig - jeder beschuldigte den jeweils anderen. So musste schlussendlich bei beiden eine Blutentnahme durchgeführt werden.

Dies wiederum interpretierten die Männer - wohl aufgrund ihres beschwipsten Zustandes - irrtümlich als Impfung. Sie befürchteten, von dem herbeigeholten Arzt gegen Corona geimpft zu werden, und protestierten heftig. Die Beamten konnten das Missverständnis aber mit Hilfe eines Übersetzers auflösen. So ließen beide Männer die polizeilichen Maßnahmen schließlich über sich ergehen. Im Anschluss wurden sie wieder entlassen. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.