Amtsgericht Regensburg

Brutale Tritte ins Gesicht im Streit um Geld?


Über die Hintergründe der Attacke ist wenig bekannt - im Streit der beiden Männer ging es anscheinend um Geld. (Symbolbild)

Über die Hintergründe der Attacke ist wenig bekannt - im Streit der beiden Männer ging es anscheinend um Geld. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Eine Attacke an einer Regensburger Bushaltestelle im vergangenen November beschäftigt seit dem Mittwochvormittag das Amtsgericht Regensburg. Vor Gericht steht ein heute 21-Jähriger, der im Streit um Geld einem anderen Mann ins Gesicht getreten haben soll.

Anfang November im Jahr 2019 war es am späten Abend in der Landshuter Straße in Regensburg offenbar zu einer Rauferei zwischen zwei Männern gekommen. Laut den Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden ging es um Geld.

Der heute 21-jährige Beschuldigte soll den anderen Mann an seiner Jacke zu Boden gerissen und auf ihn eingetreten haben - unter anderem ins Gesicht, laut Darstellung der Staatsanwaltschaft. Der andere Mann soll diverse Knochenbrüche im Gesicht erlitten haben. Wie der andere Mann, das mutmaßliche Opfer, später zu Protokoll gab, hatte er durch die Attacke zeitweise die Erinnerungen an die Zeit unmittelbar vor der Tat verloren.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann auf Basis ihrer Ermittlungen gefährliche Körperverletzung vor.

Generell gilt die Unschuldsvermutung: Ein Beschuldigter gilt bis zum Beweis seiner Schuld vor Gericht als unschuldig.