Umweltverein klagte erfolgreich gegen Windpark

"Das Projekt ist noch nicht gestorben!"

Die Gemeinde Sinzing plant nach gerichtlicher Ablehnung eines Windparkes einen neuen Bebauungsplan


Windkraftgegner nutzen nun auch im Landkreis Regensburg den Vogelschutz als Argument gegen die dezentrale Energiewende. Ein vor wenigen Jahren gegründeter Umweltschutzverband monierte erfolgreich, dass bei Sinzing die Flugrouten von Wespenbussard, Rotmilan oder Schwarzstorch in die Planung einer Anlage mit drei Windrädern einfließen müssten. (Symbolfoto)

Windkraftgegner nutzen nun auch im Landkreis Regensburg den Vogelschutz als Argument gegen die dezentrale Energiewende. Ein vor wenigen Jahren gegründeter Umweltschutzverband monierte erfolgreich, dass bei Sinzing die Flugrouten von Wespenbussard, Rotmilan oder Schwarzstorch in die Planung einer Anlage mit drei Windrädern einfließen müssten. (Symbolfoto)

Die Gemeinde Sinzing plant den Bau eines Windparks mit drei Windrädern. Nun hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof den Bebauungsplan für unwirksam erklärt. Geklagt hatte, neben der Nachbargemeinde Nittendorf, der Oberpfälzer Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) mit der Begründung, die Flugbewegungen geschützter Vogelarten seien nicht berücksichtigt worden.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat