Schützenfest in Waldkraiburg! Der Deggendorfer SC gewann am Sonntagabend seine Auswärtspartie mit 13:3. Ebenfalls erfolgreich war der EV Landshut, der in eigener Halle Memmingen klar mit 7:1 in die Knie zwang. Sein Heimspiel und Platz drei in der Tabelle haben dagegen die Eisbären Regensburg durch eine 2:3-Niederlage gegen Selb verloren.

EHC Waldkraiburg - Deggendorfer SC 3:13

Der Deggendorfer SC hat am Sonntagabend ein Offensivspektakel abgeliefert und einen zweistelligen Erfolg beim EHC Waldkraiburg eingefahren. 13:3 setzte sich das Team von John Sicinski letztlich durch. Damit haben die Niederbayern zur Länderspielpause eine ganz starke Bilanz vorzuweisen. Mit zehn Siegen aus 13 Spielen belegen sie Rang zwei, nur einen Zähler hinter Spitzenreiter Rosenheim.

In Waldkraiburg eröffnete Kyle Gibbons schon nach 1:11 Minute den Torreigen. Der Deggendorfer Torjäger zeigte sich am Ende für insgesamt drei Treffer verantwortlich. Ebenfalls dreimal netzte Dimitri Litesov ein. Nur Andrew Schembri mit vier Toren war an diesem Abend noch treffsicherer. Die weiteren drei Torschützen waren Sergej Janzen, Alex Jirik und Santeri Ovaska.

Eisbären Regensburg - Selber Wölfe 2:3

Bereits die viere Heimniederlage dieser Saison musste am Sonntag der EV Regensburg hinnehmen. In einem ausgeglichenen Duell verlor das Team von Trainer Peppi Heiß am Ende nicht unverdient mit 2:3 gegen die Selber Wölfe, die in der Tabelle damit an den Regensburgern vorbeiziehen.

Vor allem Gäste-Angreifer Kyle Piwowarczyk, der alle drei Selber Tore erzielte, bekamen die Eisbären nicht in den Griff. Den ersten Rückstand aus der 5. Minute konnten die Regensburger noch drehen. Arnoldas Bosas traf mit einem satten Schuss (14.) und legte seinen zweiten Treffer nach, als er einen Querpass von Benjamin Kronawitter verwertete. Doch Piwowarczyk drehte die Partie für Selb und die Eisbären hatten in der Schlussphase - auch in Überzahl - nicht mehr die passende Antwort parat.

EV Landshut - ECDC Memmingen 7:1

In der Länderspielpause hat der EV Landshut reichlich Zeit zum Regenerieren. Die braucht's auch. Weil viele Leistungsträger verletzt oder angeschlagen sind. Gegen den ECDC Memmingen hat's für die Rumpftruppe dennoch gereicht. Mit 7:1 (1:0, 4:1, 2:0) fertigten die Mannen von Chefcoach Axel Kammerer am Sonntag den Aufsteiger im Eisstadion am Gutenbergweg ab. Und das selbst in der Höhe völlig verdient.

Maximilian Forster war mit einem Dreierpack bester Landshuter Schütze. Die weiteren Tore erzielten Devon Krogh, Billy Trew, Alexander Ehl und Luca Trinkberger. Den einzigen Gäste-Treffer zum zwischenzeitlichen 4:1 markierte Lubor Pokovic.

Einen ausführlichen Bericht zum Spiel des EV Landshut lesen Sie bei idowa+.