Am Mittwoch steht für den SSV Jahn Regensburg das erste Pflichtspiel 2019 an. Mit der Vorbereitung ist Trainer Beierlorzer grundsätzlich zufrieden. Gegner Paderborn bringt eine "wahnsinnige Offensivpower" mit.

Es geht wieder los! Die Wintervorbereitung ist in den letzten Zügen, am Mittwoch startet der SSV Jahn Regensburg in die Restrückrunde. Zu Gast in der Continental Arena ist dann der SC Paderborn, der aktuell zwei Punkte und zwei Plätze vor den Oberpfälzern in der Tabelle steht.

Betrachtet man die Testspielergebnisse, kann man beim Jahn nur bedingt zufrieden sein. Gelangen gegen Liefering (10:1) und Großaspach (1:0) noch Siege, verlor die Jahnelf sowohl gegen den Drittligisten Würzburg (0:1) als auch beim Ligakonkurrenten Ingoltadt (0:5).

Speziell die klare Niederlage gegen den FCI war noch einmal ein Warnschuss. "Das war ein kleiner Schlag in die Fresse", sagt Innenverteidiger Marcel Correia. Und Andi Geipl erklärte, dass man gemerkt habe, dass es mit 98 Prozent nicht funktioniere. "Das war nicht das, was wir uns erhofft hatten, weil wir nicht über 90 Minuten Wettkampfbereitschaft gezeigt haben", sagt auch Trainer Achim Beierlorzer.

Dennoch ist Beierlorzer "prinzipiell zufrieden" mit der Vorbereitung und ist überzeugt: "Wir sind bereit." Mit Paderborn erwartet der SSV-Coach "eine gestandene Truppe mit unheimlich schnellen Spielern. Deshalb haben sie auch eine wahnsinnige Offensivpower." Mit 42 Toren stellt der SCP die zweitbeste Offensive der Liga. Für seine Mannschaft werde das Spiel eine große Herausforderung, die man "mit großem Respekt, aber auch mit Selbstbewusstsein" angehen werde.