Borkenkäferbefall

Der mühsame Kampf gegen den Buchdrucker

Wie Waldbesitzer den Schädling frühzeitig erkennen können


Markus Stimmelmayer prüft eine Fichte auf den Befall des Borkenkäfers. Der Forstwirt unterstützt Klaus Stögbauer am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Perasdorfer Revierleiter Alfons Wallner bis Ende September im Kampf gegen den Schädling.

Markus Stimmelmayer prüft eine Fichte auf den Befall des Borkenkäfers. Der Forstwirt unterstützt Klaus Stögbauer am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Perasdorfer Revierleiter Alfons Wallner bis Ende September im Kampf gegen den Schädling.

Der diesjährige kalte Mai hat den Borkenkäferbefall in diesem Jahr hinauszögern, aber nicht verhindern können. "Wir steuern auf das vierte Borkenkäferjahr in Folge zu", sagt Klaus Stögbauer, Abteilungsleiter Forsten des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die warme und trockene Witterung macht es dem Schädling leicht, sich schnell auszubreiten. Ist ein Baum erst einmal befallen, bleibt als einzige Option nur, ihn zu fällen. Damit ein Befall zügig festgestellt wird, sollten Waldbesitzer ihren Bestand alle zwei Wochen auf Spuren des Buchdruckers untersuchen.

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