Papierlos in Regensburg

Elektronische E-Akte wird am Amtsgericht erprobt


Bayerns Justizminister Georg Eisenreich bedankte sich bei Dr. Harald Müller, dem Direktor des Amtsgerichts Regensburg, für das Engagement für die Digitalisierung der Justiz.

Bayerns Justizminister Georg Eisenreich bedankte sich bei Dr. Harald Müller, dem Direktor des Amtsgerichts Regensburg, für das Engagement für die Digitalisierung der Justiz.

Von Redaktion idowa

An sieben Pilotgerichten wird derzeit die elektronische Akte erprobt. Während das Projekt an einigen Gerichten in Bayern schon gestartet ist, nimmt ab 5. Juli auch das Amtsgericht Regensburg daran teil.

Bereits seit Herbst 2019 testet das Amtsgericht Straubing die E-Akte. Im Sommer 2020 folgte das Amtsgericht Dachau und in diesem Jahr auch das Oberlandesgericht München. Daneben gehören auch die Landgerichte Landshut, Regensburg und Coburg und nun auch das Amtsgericht Regensburg zu den Pilotgerichten.

Da die Pilotphase an den Landgerichten bereits erfolgreich durchgeführt wurde, erfolgten nun an den Landgerichten Ingolstadt und Weiden i.d.OPf. die ersten beiden Regeleinführungen. Dem Beginn der Einführung der elektronischen Akte ging eine mehrjährige erfolgreiche Pilotphase voraus, in der bis heute über 38.000 Verfahren rein elektronisch geführt wurden.

Der elektronische Rechtsverkehr ist bereits bei allen Gerichten im Freistaat eingeführt.