Der EV Landshut und die Eisbären Regensburg haben am Freitagabend in der Ferne jeweils einen Kantersieg eingefahren. Die Regensburger siegten mit 6:1 gegen den Höchstädter EC, Landshut gewann mit 7:3 bei den Selber Wölfen.

Einen in der Höhe unerwarteten 6:1-Erfolg (0:0, 3:0, 3:1) erspielten sich die Eisbären Regensburg bei den heimstarken Höchstadt Alligators. Vor 957 Zuschauern konnte sich der Tabellenführer spätestens ab Anfang des zweiten Drittels ein deutliches Übergewicht erkämpfen, denn nach fünf Minuten im Mitteldrittel fiel der erste Treffer durch Richard Divis. Zwei Treffer gelangen den Regensburgern dann noch im Powerplay, Erik Keresztury und Nicolas Sauer waren die Vollstrecker. Mit den drei Treffern ebnete man sich den Weg zum Erfolg. Nach der zweiten Pause verkürzte zunächst Ales Kreuzer für Höchstadt, Keresztury stellte neun Minuten vor dem Ende den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her und Jonas Franz sorgte knapp vier Minuten später für den 6:1-Endstand.

Der Start nach der Länderspielpause für den EV Landshut ist geglückt: Die Mannschaft von Axel Kammerer hat am Freitagabend beim VER Selb in der Höhe verdient mit 7:3 (3:0, 1:2, 3:1) gewonnen. Mann des Spiels war der bislang so enttäuschende Franko-Kanadier Julien Pelletier, der drei Tore erzielte. Der EVL führte nach 20 Minuten nach Toren von Miroslav Horava, Stephan Konthaler und Christoph Fischhaber. Im Mitteldrittel verkürzte Selb auf 4:2, den Treffer für die Landshuter erzielte Pelletier. Im Schlussabschnitt kamen die Gastgeber zunächst auf 4:3 ran, Pelletier, Elia Ostwald und abermals Pelletier stellten den 7:3-Endstand her. Ob der Sieg bei den Rot-Weißen der Durchbruch war, wird sich zeigen. Allem Anschein nach hat sich der Knoten aber vor dem Match am Sonntag (18 Uhr) daheim gegen den EV Weiden zumindest gelockert. Am Sonntag empfangen die Regensburger den EHC Waldkraiburg.

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