Scheine am heimischen Drucker

Geld für Prostituierte gefälscht


"Im wahrsten Sinne des Wortes für das eigene Vergnügen" (Staatsanwaltschaft) fälschte ein 29-Jährige Geldscheine. Damit nahm er sexuelle Dienstleistungen in Anspruch.

"Im wahrsten Sinne des Wortes für das eigene Vergnügen" (Staatsanwaltschaft) fälschte ein 29-Jährige Geldscheine. Damit nahm er sexuelle Dienstleistungen in Anspruch.

Weil er insgesamt neun 20 Euro sowie einen 100 Euro Schein an seinem privaten Drucker anfertigte und diese in der Folge in drei Fällen zur Bezahlung von Prostituierten nutzte, stand am Donnerstag ein 29-Jähriger in Regensburg vor Gericht. Das Schöffengericht des Amtsgerichts unter Vorsitz der Richterin Andrea Costa verurteilte den mehrfach vorbestraften Handwerker am Ende wegen Geldfälschung in Tateinheit mit Betrug in drei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung.

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