Mit einem Heimsieg kann der VfB Straubing am Samstag den Aufstieg in die Landesliga perfekt machen. Für Trainer Gregor Mrozek würde sich dabei ein Kreis schließen.

Der VfB Straubing hat am kommenden Samstag Matchball! Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den SV Neufraunhofen (17 Uhr) wäre die Meisterschaft und damit auch der direkte Aufstieg in die Landesliga perfekt. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung auf Verfolger Ergolding vier Zähler.

"Es ist eine optimale Situation für uns, dass wir zu Hause zwei Spieltage vor Schluss den Aufstieg perfekt machen können", sagt VfB-Trainer Gregor Mrozek. Man sei entsprechend sehr entspannt: "Wir wollen es jetzt natürlich heimfahren und nehmen uns einen Sieg vor, gerade vor unseren eigenen Fans. Aber es ist kein Muss am Samstag." Am letzten Spieltag in Abensberg hätte Straubing eine weitere Möglichkeit, es aus eigener Kraft zu schaffen.

Am vergangenen Wochenende gelang der Aufstieg noch nicht, weil die Auswärtspartie in Aiglsbach mit 3:4 verloren wurde. Ungewöhnlich für die mit 18 Gegentreffern mit Abstand beste Defensive der Liga. "Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt", war Mrozek dennoch nicht unzufrieden mit dem Auftritt. Zumal seine Mannschaft Moral bewies und dreimal nach Rückstand zurückkam. Der entscheidende Treffer fiel in der Nachspielzeit durch einen umstrittenen Strafstoß. "Wir haben Willen gezeigt. Am Samstag wollen wir genauso auftreten", sagt Mrozek - nur mit einem anderen Ergebnis.

Mrozek selbst ist positiv gestimmt und blickt dem Samstag mit Vorfreude entgegen. Nach 17 Jahren könnte es in der kommenden Saison wieder Landesliga-Fußball in Straubing zu sehen geben. 2002 stieg damals der TSV Straubing ab. Kurios: Für Gregor Mrozek könnte sich ein Kreis schließen. 2002 war er als Spieler beim TSV-Abstieg dabei, heute könnte er als VfB-Trainer den Landesliga-Aufstieg schaffen.

Gewinnspiel:

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