Seit November des vergangenen Jahres arbeiten die Planer an einem Konzept für die Instandsetzung des Straubinger Rathauses. Auf einer Sondersitzung des Straubinger Stadtrates am Dienstagabend wurden die Pläne für den Wiederaufbau vorgestellt.

Seit der vergangenen Woche ist das Gerüst am Straubinger Rathaus weg, die Räumungsarbeiten abgeschlossen. Was an historischen Zeugnissen, Dokumenten und Funden in dem Berg aus Asche und Schutt noch zu retten war, ist geborgen und wird derzeit katalogisiert.

Mit der Sitzung des Straubinger Stadtrates am Dienstag sollten die ersten Schritte in Richtung Wiederaufbau gemacht werden. Die beauftragten Architekten und Planer sollen ihre Konzepte für die Instandsetzung des historischen Gebäudes vorstellen und diese mit einer konkreten Kostenschätzung unterliegen. Dabei könnten auch neue Nutzungsvarianten eine Rolle spielen. Der Stadtrat muss dem weiteren Vorgehen, sprich: den vorliegenden Planungen, zustimmen.

Am 25. November 2016 hatte ein Feuer große Teile des Gebäudes aus dem 14. Jahrhundert zerstört. Unter anderem wurden der historische Rathaussaal und der sogenannte Blaue Salon komplett vernichtet.

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