PI Wörth an der Donau
In Taxi erbrochen und Zeche geprellt
19. Juli 2020, 11:03 Uhr aktualisiert am 19. Juli 2020, 11:03 Uhr
Wörth an der Donau: Flüchtiger Zechpreller
Eine 53-jährige Taxifahrerin chauffierte am Sonntag gegen 2:30 Uhr einen betrunkenen jungen Mann von Regensburg nach Wörth a.d. Donau. Nachdem es auf der Fahrt zu Problemen kam und der Mann sich ins Taxi erbrach, hielt die Fahrerin im Bereich eines Verbrauchermarktes in der Regensburger Straße an. In einem kurzen, unbeobachteten Moment ergriff der Anfang-20-Jährige, der als osteuropäisch mir kurz rasierten Haaren und mit evtl. russischem Akzent beschrieben wird, die Flucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Geprellten entstand ein Schaden in Höhe von 42 Euro. Die PI Wörth a.d. Donau hat die Ermittlungen nach dem bislang Unbekannten aufgenommen.
Mötzing: Auffahrunfall mit mehreren Verletzten
Eine 26-jährige Fiat-Fahrerin aus dem Landkreis Straubing-Bogen übersah am Samstag gegen 13:20 Uhr auf der B8 zwischen Rain und Schönach zwei Autos, die verkehrsbedingt vor ihr halten mussten, und fuhr vermutlich aus Unachtsamkeit hinten auf. Hierbei wurde der vor ihr stehende VW Golf, besetzt mit drei jungen Leuten aus Straubing, auf einen Ford C-Max, besetzt mit einem 60-jährigen Amberger, seiner Ehefrau und den beiden Enkeln (3 und 5 Jahre) aufgeschoben. Sämtliche Fahrzeuginsassen begaben sich im Anschluss selbstständig in ärztliche Behandlung, wurden aber nach ersten Erkenntnissen wenn überhaupt nur leicht verletzt. An den Autos entstand Sachschaden in Höhe von etwa 16.000 Euro. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.