Ein Besuch im "Energiesparhaus"

Klimaschutz fängt im Zuhause an


Manuela und Uli Wallner bewohnen mit ihren beiden Kindern in Schierling ein von ihnen gebautes Energiesparhaus, in dem völlig auf Öl, Gas und Strom aus dem Netz verzichtet wird.

Manuela und Uli Wallner bewohnen mit ihren beiden Kindern in Schierling ein von ihnen gebautes Energiesparhaus, in dem völlig auf Öl, Gas und Strom aus dem Netz verzichtet wird.

Von Redaktion Laber

Dass Klimaschutz in jedem einzelnen Haushalt beim Energiesparen anfängt, dafür wirbt Schierlings Klimaschutzmanager Franz Hien unablässig. Dass ein Haus ganz ohne Einsatz von fossiler Energie wie Erdöl und Erdgas, aber auch ganz ohne Strom aus dem öffentlichen Netz betrieben werden kann, das beweisen heute vorwiegend junge Leute, wie Ulrich und Manuela Wallner, die an der Obermühlstraße ein echtes "Energiesparhaus" gebaut haben. Ihr Energieaufwand beträgt für Heizung und Strom zusammen im Jahr gerade einmal 5.300 Kilowattstunden, der wiederum ausschließlich über eine Photovoltaikanlage erzeugt wird. Franz Hien wünscht sich, dass ältere Hauseigentümer nachziehen, insbesondere ihre Heizungssysteme umstellen und dafür die vielfältigen Zuschussmöglichkeiten des Staates nutzen, die zu Beginn des Jahres noch einmal besser werden.

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