Dritter Spieltag in der Oberliga. Das Spitzenspiel der Eisbären Regensburg gegen Rosenheim verspricht Spannung. Auch der Deggendorfer SC will den dritten Sieg einfahren. Der EV Landshut sollte gegen Peiting punkten.

Die Eishockey-Oberliga geht in ihren dritten Spieltag. Während der Deggendorfer SC und die Eisbären Regensburg mit jeweils zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen stark in die Saison gestartet sind, tut sich der EV Landshut schwer. Noch steht ihnen kein Punkt zu Buche.

Ein bekanntes Gesicht kommt zurück nach Deggendorf

Am Freitag geht es nun in die nächste Runde. Der Deggendorfer SC erwartet den EV Lindau Islanders, momentan auf Platz acht der Tabelle. Diese werden von einem bekannten Gesicht trainiert: Dustin Whitecotton steht seit der vergangenen Saison hinter der Bande der Islanders. Der Kanadier ist ein ehemaliger Spieler der Straubing Tigers und hatte zuletzt auch für Deggendorf gespielt. Das Saisonziel seiner Mannschaft lautet Playoff-Qualifikation. Die Deggendorfer um Coach John Sicinski wollen jedoch auch gegen Lindau ihre noch weiße Weste behalten. Das Ziel lautet, einen Sieg einzufahren.

Top-Spiel in Regensburg

Die Eisbären Regensburg treffen mit den Starbulls Rosenheim auf einen der Titelfavoriten. In der heimischen Donau-Arena wollen sie im Top-Spiel ihren dritten Sieg einfahren und schon früh die Weichen für ihr Saisonziel stellen. Das sollte jedoch gegen die Defensive der Starbulls schwierig werden, so haben die Rosenheimer erst ein Gegentor kassiert. Der DEL2-Absteiger will möglichst nach dieser Saison wieder zurück in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands. Doch wenn Regensburg seinen Matchplan über 60 Minuten durchzieht, sollte ein Sieg auf jeden Fall möglich sein.

Landshut will gegen den EC Peiting auf die Erfolgsspur

Der EV Landshut trifft nach einem extrem schweren Anfangsprogramm aus den Eisbären Regensburg und den Starbulls Rosenheim nun am zweiten Saisonwochenende am Freitag auf den EC Peiting. Diese sind jedoch momentan nach zwei Siegen aus zwei Spielen auf Platz eins der - freilich noch wenig aussagekräftigen - Tabelle. "Die sind läuferisch sehr stark. Ty Morris ist bekanntlich brandgefährlich und Brad Miller zählt für mich zu den stärksten Verteidigern der Liga", sagt EVL-Cheftrainer Axel Kammerer. Für die Landshuter gilt es nun am Freitag, die ersten Saisonpunkte einzufahren und so schnell wie möglich in die angestrebten oberen Tabellenregionen zu kommen.

Lesen sie hier den ausführlichen Vorbericht zum zweiten Saisonwochenende des EV Landshuts.