Nach dem tragischen Unfall auf einem Bauernhof bei Haibach, bei dem ein 16-Jähriger ums Leben kam, ermittelt nun die Polizei wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung.

Der Jugendliche absolvierte auf dem Hof ein landwirtschaftliches Praktikum. Der 16-jährige Schüler und ein 28-jähriger Arbeiter des landwirtschaftlichen Anwesens führten gemeinsam Reinigungsarbeiten an einem Häckseltransportwagen durch. Bei den Arbeiten geriet der 16-Jährige zwischen den Häckseltransportwagen und einen Radlader, dabei erlitt er tödliche Verletzungen. Trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen durch den Rettungsdienst kam für den Schüler jede Hilfe zu spät.

Gegen den 28-jährigen Fahrer des Radladers wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Straubing geführt. Zur Klärung des Unfallhergangs ist ein Gutachter in die Ermittlungen eingebunden. Von der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde eine Obduktion des Verstorbenen beantragt.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte und was genau geschah, das versucht nun die Kripo Straubing zu ermitteln. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache angefordert. Auch Vertreter der landwirtschaflichen Berufsgenossenschaft waren vor Ort.