NawaRo Straubing scheidet durch eine 0:3-Niederlage in Potsdam aus dem DVV-Pokal aus.

Mit einer klaren Niederlage im Gepäck musste NawaRo Straubing am Sonntag die Heimreise aus Potsdam antreten. Mit 0:3 unterlagen die Niederbayern im Viertelfinale des DVV-Pokals und schieden damit aus diesem aus. "Unser Auftritt hat mir dieses Mal nicht gefallen", bilanzierte Trainer Benedikt Frank.

Dabei begann die Partie für NawaRo eigentlich gut. Man lag im ersten Satz lange vorne, beim 23:22 ging der SCP erstmals an diesem Nachmittag in Führung. Der Satz ging schließlich knapp mit 25:23 an die Gastgeber. "Wir sind gut gestartet, wir hatten einen guten Plan und haben den umgesetzt", sagte Frank. Doch gegen Ende des ersten Satzes habe sein Team der Mut ein wenig verlassen und die Emotionen auf dem Feld hätten ein Stück weit gefehlt. "Wir sind ohne Grund völlig weggebrochen. Das war komisch", konnte es sich der Trainer selbst auch nicht so recht erklären.

Die Folge war ein sehr deutlicher zweiter Satz, der mit 25:13 an Potsdam ging. Im dritten Satz wehrte sich NawaRo zwar noch einmal, aber auch der Durchgang endete mit 25:18 relativ klar. "Wir haben vernünftiges Volleyball gespielt, waren aber einfach nicht zwingend genug", sagte Frank. Was er aus dem Spiel mitgenommen hat? "Dass wir noch härter und strikter arbeiten müssen."

Der Blick des Trainers richtete sich aber auch gleich wieder nach vorne. "Wir dürfen der Chance nicht nachtrauern, sondern müssen uns auf die nächsten Aufgaben fokussieren." Am kommenden Wochenende warten gegen Wiesbaden und Berlin gleich zwei Heimspiele auf NawaRo. "Darauf freue ich mich jetzt", so Frank.