Bogen
Polizeiauto eiskalt erwischt: Eine Rutschpartie mit Folgen
1. Februar 2017, 9:01 Uhr aktualisiert am 1. Februar 2017, 9:01 Uhr
Auch die Polizisten der PI Bogen wurden am Dienstag vom Glatteis eiskalt erwischt. Eine Streife musste ihr Auto manövrierunfähig zurücklassen und sich zu Fuß auf den Weg in Richtung beheizter Dienststelle machen.
Insgesamt schepperte es im Bereich der PI Bogen am Dienstag sechs Mal. Verletzt wurde zwar niemand, der Gesamtschaden beläuft sich aber auf rund 20.000 Euro. Nicht nur fahrende Autos streikten plötzlich auf spiegelglattem Untergrund, auch geparkte Autos machten sich auf einmal selbständig und rutschten durch die Gegend.
Auch einen Streifenwagen der Bogener Polizei erwischte es in den Morgenstunden. Dabei wurde den Beamten eine kleine Steigung zum Verhängnis. Plötzlich ging nichts mehr. Trotz Allradantrieb musste das Auto den Wetterkapriolen Tribut zollen und nach einem kurzen unfreiwilligen Eistanz von den resignierenden Polizisten an Ort und Stelle zurückgelassen werden. Die beiden Beamten waren daraufhin gezwungen, den ebenfalls nicht ganz ungefährlichen Fußmarsch zur Dienststelle anzutreten. Dort warteten die Polizisten schließlich auf ein Ende der Eiszeit, um ihr Einsatzfahrzeug wieder übernehmen zu können.