Landkreis Regensburg
Rewag überprüft Gasrohre
17. Mai 2019, 14:02 Uhr aktualisiert am 17. Mai 2019, 14:02 Uhr
Der Regensburger Versorger Rewag lässt von Mai bis Oktober dieses Jahres Teile des Erdgasnetzes auf Leck-Stellen prüfen.
Der Grund für die Überprüfung ist laut Angaben des Unternehmens eine vorgeschriebene Routinekontrolle: Gemäß Regelwerk des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches sei man dazu verpflichtet, das Gasrohrnetz in einem bestimmten Turnus auf Leck-Stellen zu überprüfen. Der Turnus beträgt vier Jahre, die Regensburger Altstadt wird sogar jährlich kontrolliert.
Von Mai bis Oktober 2019 überprüft nun die Firma Sewerin im Auftrag des Versorgers die Regensburger Altstadt sowie die Gemeinden Wenzenbach, Köfering, Alteglofsheim, Teugn und Obertraubling. Dazu sind Mitarbeiter der Firma mit sogenannten Gasspürgeräten unterwegs, die Bodenluft ansaugen und geringste Mengen Gas registrieren können.
Insgesamt werden etwa 600 Kilometer des Erdgasversorgungsnetzes kontrolliert. Im Untersuchungszeitraum werden nicht nur das Hauptleitungsnetz, sondern auch die Hausanschlussleitungen auf privaten Grundstücken überprüft. Trifft die Firma Sewerin niemanden an, so hinterlässt sie eine Karte mit einer Telefonnummer zur Terminabsprache im entsprechenden Briefkasten der Hausbewohner. Bei der späteren Überprüfung der Hausanschlussleitungen werden die Häuser nicht betreten.