Demling

Sexpuppe in der Donau: Einsatz abgeblasen


Kurioser Einsatz für die Rettungskräfte aus dem Raum Regensburg am Dienstagmorgen bei Demling. Laut Alarm trieb dort eine Person in der Donau. Dabei handelte es sich jedoch buchstäblich um "heiße Luft". (Symbolbild)

Kurioser Einsatz für die Rettungskräfte aus dem Raum Regensburg am Dienstagmorgen bei Demling. Laut Alarm trieb dort eine Person in der Donau. Dabei handelte es sich jedoch buchstäblich um "heiße Luft". (Symbolbild)

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Kurioser Einsatz für die Rettungskräfte aus dem Raum Regensburg am Dienstagmorgen bei Demling. Laut Alarm trieb dort eine Person in der Donau. Dabei handelte es sich jedoch buchstäblich um "heiße Luft".

Etliche Rettungsorganisationen aus dem Landkreis Regensburg wurden am Dienstag gegen 10 Uhr nach Demling bei Bach an der Donau gerufen. "Person im Wasser" lautete die Meldung. Einmal mehr war Eile geboten. Neben der Feuerwehr Donaustauf, rückte auch die Wasserwacht mit zehn Einsatzkräften aus. Ebenso die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Regensburg. Deren Einsatzleiter Max Naumann berichtet gegenüber idowa: "So ein Einsatz wie heute ist schon eine kuriose Seltenheit." Denn: bei der angeblichen Person im Wasser handelte es sich in Wirklichkeit um eine Sexpuppe, die in der Donau trieb.

Ein Helfer vor Ort (HvO) der Feuerwehr Donaustauf war zuerst an der "Unglücksstelle" und hatte das Sexspielzeug, das in Ufernähe trieb, aus der Donau gefischt. Kurz darauf verständigte er die anderen Rettungskräfte, die noch auf dem Weg waren. Naumann: "Als wir das hörten, haben wir uns kaputtgelacht. Noch lustiger war das Bild dazu. Wir sind dann auf halber Strecke wieder umgedreht." Der Einsatz wurde nach etwa 15 Minuten im wahrsten Sinne des Wortes abgeblasen.

Baumstämme oder Ähnliches würden laut Naumann des Öfteren in der Donau treiben und für Menschen gehalten, aber eine Sexpuppe sei schon "sehr speziell".