25. Januar 2019, 22:47 Uhr
aktualisiert am 25. Januar 2019, 22:47 Uhr
Von
Stefan Wasmer
Mit einem 4:3-Sieg nach Penaltyschießen haben die Straubing Tigers ausgerechnet gegen DEL-Spitzenreiter ihre Negativserie auf heimischem Eis beendet.
Ausgerechnet gegen die Adler aus Mannheim haben die Straubing Tigers in der DEL ihre Negativserie auf eigenem Eis beendet: Nach zuvor vier Heimniederlagen in Folge setzten sich die Gäubodenstädter am Freitagabend mit 4:3 (2:1, 0:0, 1:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen den Liga-Spitzenreiter durch. Dabei führte die in der Tabelle weiterhin auf Platz acht rangierende Mannschaft von Trainer Tom Pokel zwischenzeitlich sogar bereits mit 3:1 und hätte auch die volle Ausbeute von drei Punkten durchaus verdient gehabt.
Vor 4.240 Zuschauern am Pulverturm, der angesichts der ausgebliebenen Sperre gegen Münchens Patrick Hager nach dem bösen Kniecheck gegen Tigers-Topverteidiger Fredrik Eriksson mit zahlreichen gegen den DEL-Disziplinarausschuss gerichteten Spruchbändern "geschmückt" war, erwischten die Gäste aus Mannheim einen idealen Start und gingen mit ihrem ersten Powerplay der Partie nach nicht einmal vier Spielminuten bereits in Führung: Straubings Goalie Jeff Zatkoff konnte gegen Chad Kolarik sowie David Wolf zwar zunächst zweimal parieren, doch im dritten Versuch staubte der nicht konsequent bewachte Andrew Desjardins zum 1:0 für die Adler ab. Es war der Auftakt einer ganz starken Phase der Kurpfälzer, in der sich die Tigers gegen den scheibensicheren Spitzenreiter kaum aus der eigenen Zone befreien konnten und Glück hatten, nicht noch deutlicher in Rückstand zu geraten. Stattdessen stellte Nationalstürmer Stefan Loibl den Spielverlauf der ersten zehn Minuten auf den Kopf und glich mit einem trocken abgeschlossenen Unterzahl-Alleingang zum 1:1 für die Hausherren aus (9.).
Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Samstag, 26. Januar, im Straubinger Tagblatt.