Regensburg

Universität erwirbt ehemalige Gebäude der Nibelungenkaserne


Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, und Dieter Daminger, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg nach Unterzeichnung des Vertrags über den Ankauf der Immobilie für das internationale Gästehaus.

Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, und Dieter Daminger, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg nach Unterzeichnung des Vertrags über den Ankauf der Immobilie für das internationale Gästehaus.

Von Redaktion idowa

Am Montag, 16. Juli, unterzeichnete Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel in Anwesenheit von Dieter Daminger, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg, den Vertrag für den Ankauf des Bauquartiers MI 4, bestehend aus dem ehemaligen Stabsgebäude der benachbarten Nibelungenkaserne und einem weiteren Gebäude.

In dem sanierungsbedürftigen Bauwerk, das unter Denkmalschutz steht, soll ein Gästehaus für internationale Gäste von Studierenden bis zu Gastwissenschaftlern mit etwa 44 Wohneinheiten eingerichtet werden. Geplant ist, dass die Gebäude an das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz zur Nutzung verpachtet werden. Das neue Gästehaus ergänzt das Wohnungsangebot der Universität für internationale Gäste im Gästehaus in der Regensburger Altstadt (Hinter der Grieb).

"Das neue internationale Gästehaus ist ein entscheidender Beitrag zur Internationalisierung der Universität Regensburg und eine wichtige Zukunftsperspektive," so Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. "In den 44 Wohneinheiten werden wir unseren internationalen Studierenden und Gastwissenschaftlern noch mehr attraktive und nahegelegene Wohnmöglichkeiten anbieten können." Der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg, Dieter Daminger betont ebenso die mit dem Gästehaus verbundenen Perspektiven: "In der künftigen Nutzung des Gebäudes als internationales Gästehaus sehen wir einen weiteren Schritt für die Stärkung der Stadt Regensburg als internationalem Wissenschaftsstandort".

Als international renommierter Wissenschaftsstandort erfreut sich die Universität Regensburg eines weiterhin stetig zunehmenden Interesses bei internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Das Spektrum reicht von Promovierenden über Post-Docs hin zu Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, die zu Forschungsaufenthalten nach Regensburg kommen und zum Teil auch zeitweise in die Lehre eingebunden sind. Entsprechend der Vielfalt der inhaltlichen und wissenschaftlichen Ausrichtung der Aufenthalte variiert auch deren Länge von wenigen Wochen bis hin zu mehreren Jahren. Rund ein Drittel der Wissenschaftler kommt zusammen mit Familie oder Partner. Daneben kann das Studentenwerk bei der Bewirtschaftung des Gebäudes Synergien mit dem von ihm in unmittelbarer Nachbarschaft der Liegenschaft geplanten Studentenwohnheims erzeugen.