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Wirsing-Turm in Regensburg gesprengt
23. Februar 2020, 17:00 Uhr aktualisiert am 23. Februar 2020, 17:00 Uhr
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Am Sonntag gegen 11 Uhr wurde der Wirsing-Turm am Ernst-Reuter-Platz in Regensburg gesprengt.
Nach Auskunft der Polizei verlief die Aktion perfekt. "Null Komplikationen, reibungslos", sagte ein Sprecher zur Deutschen Presse-Agentur. Der abgesperrte Sicherheitsbereich rund um den Ort der Sprengung könne schrittweise für Fußgänger und den Straßenverkehr wieder geöffnet werden, die Lage werde sich schnell normalisieren. Zuvor hatten etwa 50 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen. Die Stadt hatte ihnen in einem nahe gelegenen Hotel ein Frühstück spendiert. Rund 2.000 Schaulustige hatten die Sprengung verfolgt.
Auch der Sprengmeister Martin Hopfe zeigte sich zufrieden. Sehen Sie mehr dazu im Video.
Das ehemalige Studentenwohnheim wurde 1969 erbaut. Eigentümer ist die Evangelische Pfründestiftung, die das Areal in Erbpacht an die Stadt verpachtet. Künftig soll übergangsweise auf dem Gelände der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) errichtet werden. Was danach passiert, ist unklar. Das geplante Regensburger Kultur- und Kongresszentrum wurde per Bürgerentscheid abgelehnt.
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