Über 1.500 Teilnehmer

Eine Stadt im Hundefieber: Dackelparade in Regensburg gestartet

Mit einer großen Parade wollen die Betreiber des Dackelmuseums der beliebten Hunderasse ein Denkmal setzen - und vielleicht auch einen Weltrekord aufstellen.


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Mitinitiator Seppi Küblbeck legte einen denkwürdigen Auftritt hin.

Regensburg ist auf den Hund gekommen – genauer gesagt: auf den Dackel. Bei strahlendem Sonnenschein begann am Sonntagmittag die lang erwartete Dackelparade in der Domstadt, zu der Hunde-Fans aus aller Welt und viele Schaulustige angereist waren. Ersten Informationen vor Ort zufolge dürften es weit über 2.000 Dackel sein, die an der Parade teilnehmen. Organisiert wird das Event von Seppi Küblbeck und Oliver Storz, den Betreibern des Dackelmuseums in Regensburg. Ziel der Veranstaltung: Leichtigkeit und Lebensfreude verbreiten, die Bedeutung des Dackels würdigen - und vielleicht auch einen Weltrekord aufstellen. 

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Am Zielort angekommen, durfte eine Segnung für die Dackel nicht fehlen. 

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Das große Finale der Dackelparade. 

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Ein großer Dackel bahnt sich seinen Weg. 

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Am Sonntag drehte sich in Regensburg alles um den Dackel.

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Hunderte Dackel-Fans versammelten sich vor der Parade am Volksfestplatz.

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Die Laune war, ebenso wie das Wetter, bestens.

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Die Polizei fuhr voraus – und dann war die Parade auch schon unterwegs.

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Standesgemäß wurden die Dackel mit Banner und Blaskapelle angekündigt. 

Vom Interesse an der Parade waren die beiden Veranstalter nach eigenen Angaben selbst überrascht - sie hatten zunächst nur mit wenigen hundert Tieren gerechnet. Tatsächlich hatten sie aber bereits im Vorfeld über 1.500 Anmeldungen bekommen. Küblbeck und Storz hatten in der Vergangenheit bereits zwei Paraden in Passau und eine in München organisiert. Für Regensburg ist es das erste derartige Event. Die beiden Betreiber hatten ihr Dackelmuseum 2018 gegründet und 2023 nach einem Streit mit der Stadt Passau nach Regensburg verlegt.