Ein Kind sitzt auf einem Stuhl und lässt sich eine Bratwurstsemmel schmecken. Auf dem Kopf hat es keine Haare mehr, aber es trägt einen rosafarbenen Kopfhörer. Der Vater sitzt daneben, auch er isst. Er hat sich eine Portion Nudeln mitgebracht. Die Szene wirkt entspannt, fast schon vertraut. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Das Kind ist mit Schläuchen verbunden. "Da läuft gerade eine Chemo durch", sagt Hans Brockard. Er steht in einem Gang der Kinder-Universitätsklinik für Ostbayern - einer Klinik, die es ohne ihn wohl nicht geben würde.