Übergriffiger Betreuer

Nach Regensburger Urteil: Wie es um den Schutz von Klientinnen steht

Fünf Jahre Berufsverbot wurden gegen einen sexuell übergriffigen Berufsbetreuer verhängt: Das Regensburger Gericht sieht keine Gefahr, dass er wieder auf hilflose Frauen losgelassen wird. Der Fall sei nicht die Regel.


Seine Anwälte handelten für den 34-Jährigen einen Deal aus: Bewährungsstrafe und Berufsverbot als Gegenleistung für ein umfassendes Geständnis. Aber nach fünf Jahren läuft dieses Verbot aus. Was bedeutet das konkret für die Zukunft?

Seine Anwälte handelten für den 34-Jährigen einen Deal aus: Bewährungsstrafe und Berufsverbot als Gegenleistung für ein umfassendes Geständnis. Aber nach fünf Jahren läuft dieses Verbot aus. Was bedeutet das konkret für die Zukunft?

Einiges Aufsehen erregte im November der Strafprozess gegen einen 34-Jährigen, der als Berufsbetreuer unter anderem in Diensten des Amtsgerichts Regensburg mehrere Klientinnen sexuell missbraucht und bedroht hat. Der geständige Angeklagte kam mit einer Bewährungsstrafe und einem fünfjährigen Berufsverbot davon. "Darf er danach etwa einfach weitermachen?" fragten sich daraufhin nicht nur etliche unserer Leser.

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