Schuldunfähig?

Unfall auf Steinerner Brücke in Regensburg: Fahrer berichtet von Filmriss

Der spektakuläre Unfall vom März 2023 wird seit Dienstag vor Gericht verhandelt. Dem Fahrer werden auch noch andere Straftaten vorgeworfen - es wird geprüft, ob er in eine Psychiatrie muss.


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Ein VW-Bus blieb im März 2023 im Geländer der Steinernen Brücke stecken.

Im März letzten Jahres sorgte ein spektakulärer Unfall auf der Steinernen Brücke in Regensburg für Aufsehen: Ein heute 68-jähriger Rentner durchbrach damals mit seinem VW-Bus die Brüstung aus Granit und wäre beinahe auf die Jahninsel gestürzt. Weil der Mann im Wahn auch noch eine ganze Reihe anderer Straftaten begangen haben soll, droht ihm nun die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie.

„Ich muss da im März tagelang einen Filmriss gehabt haben und bin wohl einfach durch die Gegend gefahren“, begann der Angeklagte am Dienstagnachmittag sein reuevolles Geständnis vor Landrichter Oliver Wagner. „Was vorher war, kann ich nicht mehr sagen, erst ab dem Aufprall weiß ich wieder was.“ Vermutlich aus der Lieblstraße auf der Jahninsel müsste er zuvor mit Vollgas die Rampe zur Brücke hinauf gerast und dann in die gegenüberliegende Brüstung eingeschlagen sein, hatte die Polizei ermittelt.

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