Hitze-Studie

Viel Stein, wenig Grün? Regensburger Denkmalschützer widerspricht

Regensburg ist laut Deutscher Umwelthilfe besonders stark versiegelt. Der städtische Denkmalschützer Eugen Trapp zeigt bei einem Rundgang, dass es durchaus Grün in der Altstadt gibt. Es ist nicht immer sofort zu sehen.


Ein privater Blumengarten im westlichen Teil der Regensburger Altstadt. Auch er sorgt für Grün in der steinernen Stadt.

Ein privater Blumengarten im westlichen Teil der Regensburger Altstadt. Auch er sorgt für Grün in der steinernen Stadt.

Steinerne Brücke, gepflasterte Gassen und Römermauern. Beschreibt man die Regensburger Altstadt, dann kommt viel Stein vor. Regensburg ist nach einer aktuellen Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe eine der Städte in Bayern, die besonders stark versiegelt ist. Ein Rundgang mit Eugen Trapp, Leiter der städtischen Abteilung für Denkmalschutz, zeigt aber: Die Altstadt hat durchaus wertvolle Grünflächen. Ihr Erhalt und ihre Pflege sind mehr denn je von Bedeutung.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

1 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Burkhard v.

am 05.08.2024 um 20:37

Dass es keine Grünflächen in Regensburg gibt, hat die Umwelthilfe nicht behauptet. Es sind nur wenig im Vergleich mit anderen Städten. Die Grünflächen fallen auch in den vom Denkmalschützer ignorierten Außenstadtteilen, meinem Eindruck nach, relativ klein aus. Und in jede freie Fläche wird weiter reingebaut, da ja so viele Menschen in Regensburg wohnen wollen.



Kommentare anzeigen