Am Freitagabend haben die Straubing Tigers zu Hause gegen Krefeld ihren vierten Sieg in Folge eingefahren.

Der Lauf geht weiter! Nach der Länderspielpause machen die Straubing Tigers da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten: mit dem Gewinnen. Gegen die Krefeld Pinguine setzten sich die Niederbayern am Freitagabend vor 4.327 Zuschauern im Eisstadion am Pulverturm am Ende verdient mit 5:3 durch.

Dabei mussten die Tigers zunächst den Rückstand durch Daniel Pietta hinnehmen (6.), der auch einige Zeit Bestand hatte. Antoine Laganiere (28.) und Jeremy Williams per Hammer von der Blauen (29.) drehten die Partie binnen nicht einmal einer Minute. Einem dritten Treffer erneut nur 36 Sekunden später verwehrten die Schiedsrichter nach Videobeweis die Anerkennung. Dafür gab es beim Treffer von Chase Balisy nach toller Vorarbeit von Stefan Loibl keinen Zweifel (35.).

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Verteidiger Marcel Brandt erhöhte kurz nach Beginn des Schlussabschnitts auf 4:1 (43.). Nur wenig später kamen die Gäste durch Garrett Noonan allerdings wieder auf zwei Tore ran (45.). Stefan Loibl war es mit dem fünften Straubinger Treffer (50.), der die Tigers endgültig auf die Siegerstraße brachte. Der dritte Krefelder Treffer durch Pietta in der Schlussminute war nur noch Ergebniskosmetik.

"Das erste Drittel war nicht der gewünschte Start, da waren Jeff Zatkoff und das Penaltykilling der Schlüssel. Dann haben wir reagiert und die Jungs haben es im zweiten und dritten Drittel gut gemacht. Wir haben dann unser Spiel gespielt", sagte Tigers-Trainer Tom Pokel. Die Laufbereitschaft sei mehr gewesen, man habe mehr Schüsse zum Tor gebracht, sei ein höheres Temop gegangen und habe körperlicher gespielt. Pokel hob besonders die Powerplay-Formation mit Benedikt Kohl, Fredrik Eriksson, Antonie Laganiere, Chase Balisy und Stefan Loibl hervor.