28. Februar 2020, 22:40 Uhr
aktualisiert am 28. Februar 2020, 22:40 Uhr
Von
Magnus Rötzer
Die Siegesserie der Tigers ist am Freitagabend gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven gerissen. Die Gäste entschieden die Partie letztlich mit 4:1 für sich.
Die Tigers fanden besser in die Partie und kamen zu Beginn des ersten Drittels zu mehreren Chancen. Die körperlich robusten Gäste wurden allerdings immer stärker und erspielten sich ebenfalls einige gefährliche Gelegenheiten. Beide Keeper hielten im ersten Spielabschnitt jedoch ihr Gehäuse sauber, sodass es torlos in die erste Pause ging.
Die Pinguins wurden mit zunehmender Spieldauer immer besser und gingen nach 26 Minuten nicht unverdient in Führung. Brock Hooton fälschte einen Schuss von Stanislav Dietz vor Jeff Zatkoff noch ab, die Scheibe landetete daraufhin im Straubinger Gehäuse. Sechs Minuten später schlugen die heimstarken Tigers zurück. Antoine Laganières Schuss konnte Kristers Gudlevskis im Tor der Gäste nicht sicher halten, Travis Turnbull war gedanklich am schnellsten und schob den Puck zum Ausgleich ein. 1:1 lautete auch das Ergebnis nach zwei gespielten Dritteln.
Etwas überraschend erzielte Bremerhaven in der 47. Minute dann den erneuten Führungstreffer. Miha Verlic setzte den Puck unter die Latte zum 1:2. In der Folge taten sich die Tigers schwer, gefährliche Chancen zu kreieren. Kurz vor Spielende nahmen die Tigers logischerweise Zatkoff noch vom Eis, doch der Schuss ging nach hinten los. Straubing gab die Scheibe her und Mark Zengerle erzielte per Empty-Net-Goal das vorentscheidende 1:3 (60.). Doch damit noch nicht genug: Nur 17 Sekunden später landete der Puck erneut im Tor zum 1:4-Endstand. Stefan Espeland wurde der Treffer zugeschrieben.
"Wir hatten heute nicht genügend Torchancen und in den Zweikämpfen waren wir nicht bissig genug", meinte Tigers-Coach Tom Pokel nach dem Freitagabendspiel. "Wir müssen schneller und besser unsere Entscheidungen treffen. Mit der heutigen Leistung können wir nicht zufrieden sein."