Straubing

BFV-Bezirkstag stimmt mit großer Mehrheit für das Zwei-Kreise-Modell


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Von ea/fab

Der Fußball-Bezirk Niederbayern hat am Montag beim Außerordentlichen Bezirkstag in Straubing eine neue Kreisreform beschlossen. Nach 40 Jahren wird der Bezirk in zwei statt vier Kreise aufgeteilt.

Der Fußball-Bezirk Niederbayern stellt sich nach über 40 Jahren neu auf. Statt der bisher vier Fußballkreise (Landshut, Straubing, Bayerwald, Passau) wird es künftig nur noch zwei Fußballkreise geben. Diesen Beschluss fassten die 442 stimmberechtigten Delegierten beim Außerordentlichen Bezirkstag am Montagabend in der Joseph-Fraunhofer-Stadthalle in Straubing.

Mit einer überwältigenden Mehrheit von 86,14 Prozent der 440 abgegebenen gültigen Stimmen votierten die Vereinsvertreter und BFV-Funktionäre für das vom Bezirksausschuss vorgeschlagene und auch von den in den 25 Vereinstreffen präferierte Zwei-Kreise-Modell. Demnach besteht der Fußball-Bezirk in Zukunfkt aus den Kreisen "Niederbayern West" ("alter" Fußballkreis Landshut sowie die Landkreise Rottal-Inn und Dingolfing-Landau) sowie "Niederbayern Ost" (alle übrigen Regionen). Mit der Saison 2017/18 erfolgt die Qualifikation zu den Spielkassen, nach der Sommerpause 2018 gilt dann die neue Ligenstruktur.

"Wir können stolz darauf sein, was in den vergangenen beiden Jahren in Niederbayern passiert ist", sagte BFV-Präsident Rainer Koch mit Blick auf die Erarbeitung der Kreisreform und machte bereits vor der Abstimmung deutlich: "Ich bin am Ende des Tages auf jeden Fall ein glücklicher Präsident. Egal, was entschieden wird, diese Reform ist auf jeden fall geglückt." Der Bezirks-Vorsitzende Christian Engl freute sich über die große Beteiligung der Vereine und sagte: "Das ist die Lösung, die unseres Erachtens nach die Chance hat ähnlich viele Jahre wie die bisherige Bestand zu haben."