Präsident des FC Bayern
Ex-Bundestrainer Berti Vogts rüffelt Uli Hoeneß: "Er ist in einem Tief"
19. November 2018, 21:51 Uhr aktualisiert am 19. November 2018, 23:28 Uhr
Ex-Bundestrainer Berti Vogts reagiert irritiert auf das jüngste Verhalten von Uli Hoeneß - und stichelt gegen den Vereinsboss des Rekordmeisters wegen dessen vermeintlich bayerischen Herkunft.
München/Gelsenkirchen - Die jüngsten öffentlichen Auftritte von Uli Hoeneß haben auch beim ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts für Verwunderung gesorgt.
Berti Vogts: "Uli ist halt Uli Hoeneß"
"Er ist im Moment in einem Tief, das hat auch die Pressekonferenz gezeigt. Uli ist halt Uli Hoeneß, wie man ihn liebt - oder wie man ihn nicht liebt", sagte Vogts beim Mercedes-Benz-Sportpresseclub vor dem letzten Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in diesem Jahr in Gelsenkirchen gegen die Niederlande.
Hoeneß, der bei der als Pressekonferenz des FC Bayern getarnten Generalabrechnung gegen die Medien Mitte Oktober für viel Wirbel gesorgt hatte, sei "halt ein Bayer, der glaubt, er könne sich alles erlauben", meinte Vogts: "Privat ist er ein ganz lieber Mensch und ein aufgeschlossener junger Mann." Kleine Anmerkung: Hoeneß ist gebürtig eigentlich ein Schwabe (aus Ulm).