Gnabry und Martinez angeschlagen

FC Bayern: Niko Kovac deutet Rotation gegen Union Berlin an


Niko Kovac hat vor der Partie gegen Union Berlin mit Verletzungsproblemen zu kämpfen.

Niko Kovac hat vor der Partie gegen Union Berlin mit Verletzungsproblemen zu kämpfen.

Von Bernhard Lackner

Niko Kovac wird bei der Partie gegen Union Berlin am Samstag wohl zum Rotieren gezwungen sein. Javi Martínez und Serge Gnabry sind angeschlagen, über einen Einsatz wird erst am Freitagnachmittag entschieden.

München - Der FC Bayern wird bei der Partie gegen Union Berlin am Samstag (15.30, Sky und im AZ-Liveticker) womöglich auf Javi Martínez und Serge Gnabry verzichten müssen. Beide haben noch mit Beschwerden aus dem Champions-League-Spiel am Dienstag bei Olympiakos Piräus zu kämpfen. Über einen Einsatz wird erst am Freitagnachmittag entschieden.

"Wir müssen heute ein Screening machen und schauen, wie sich die Jungs fühlen. Wir haben genug Fachleute, die sich die Spieler genau anschauen", erklärte Kovac auf der Pressekonferenz am Freitag: "Nach dem Training heute werden wir die Entscheidung treffen, wer von Anfang an spielt und wer auf der Bank startet. Ich glaube aber, dass morgen der eine oder andere frische Spieler zum Einsatz kommt."

Niko Kovac: "Dürfen kein Risiko eingehen"

Martínez, der in Piräus mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden musste, sei zumindest wieder auf dem Weg der Besserung. "Martínez ging es gestern bereits wesentlich besser, aber wir müssen das Training abwarten. Serge (Gnabry, d. Red.) hat sich das Knie leicht überstreckt. Wir müssen eine Balance finden und dürfen kein Risiko eingehen." Youngster Lars Lukas Mai, der zuletzt als Vertreter für die Verletzten Lucas Hernández und Niklas Süle gehandelt wurde, wird in den nächsten Tagen wieder mit dem Training beginnen.

Trotz der derzeitigen Verletzungsprobleme will Kovac mit der aktuellen Situation nicht hadern, wie er ausdrücklich betonte: "Jammern hilft nichts. Wir haben viele Verletzte, aber das müssen wir jetzt so annehmen. Wir haben einen Plan, wie wir damit umgehen können."

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