Die SpVgg Landshut kam nach acht erfolglosen Begegnungen daheim gegen den TSV Kastl zu einem 2:1-Erfolg. Doch der Zug in Richtung Aufstieg ist wohl schon abgefahren.

Zur Pause sah es so aus, als sollte die Negativserie der Landshuter anhalten. Denn da führten die Gäste durch ein Tor von Sebastian Spinner mit 1:0 (27.). Obwohl verletzungsbedingt insgesamt sechs Akteure nicht zur Verfügung standen, gelang den Gastgebern noch die Wende. Neuerliches Verletzungspech ereilte bereits nach neun Minuten Youngster Tobias Steer, der nach insgesamt acht Wochen Pause erstmals wieder zum Einsatz kam.

Den alles entscheidenden Treffer markierte vier Minuten vor Schluss der nach dem Ausfall von Tobias Steer in den Angriff beorderte und unermüdlich antreibende Kapitän Christian Steffel, der nach einem Rückpass von A-Junior Jonas Wieselsberger entschlossen vollstreckte. Ein verwandelter Handelfmeter von Patrick Irmler hatte zum zwischenzeitlichen 1:1 geführt (68.).

"Das Gegentor war die einzige Chance der Gäste. In der zweiten Halbzeit war es von unserer Seite eine geschlossene Mannschaftsleistung mit am Ende einem verdienten Sieg. Wir sind froh, dass wir nach unserer Durststrecke den Hebel wieder umlegen konnten”, freute sich Landshuts Trainer Florian Baumgartl.