"Absolut perfekte Lösung"
Torsten Holm neuer Landesliga-Trainer beim derzeit Ersten aus Ammerthal
27. Januar 2016, 14:51 Uhr aktualisiert am 27. Januar 2016, 14:51 Uhr
Die DJK Ammerthal, der Spitzenreiter in der Landesliga Mitte, hat am Dienstagabend mit Torsten Holm vorerst bis zum Saisonende, mit möglicher Option auf Verlängerung, einen neuen Coach verpflichtet, der die Mannschaft in die Bayernliga führen soll.
Der 43-Jährige stand bislang beim Südost-Landesliga-Neuling SV Manching unter Vertrag. "Die absolut perfekte Lösung für uns", sagt der Sportliche Leiter Tobias Rösl, der ausführt: "Torsten ist ein bereits Landesliga-erfahrener Trainer, der durch seinen Charakter und seinen Ehrgeiz bestens zu uns passt. Schon als Spieler legte er diese Tugenden an den Tag und war in unserer Region bestens bekannt." Entscheidend für Holms Verpflichtung sei gewesen, dass er zum einen schon Landesliga trainiert und selbst zudem höherklassig gespielt hat und zum anderen trotz seines Alters die Erfahrung besitzt, eine Mannschaft wie die DJK zum Aufstieg zu führen. "Wir bedanken uns daher auch beim SV Manching, der Torsten die Freigabe erteilt hat", so Rösl.
Mit Torsten Holm kommt ein Trainer nach Ammerthal, der genau in das Anforderungsprofil der DJK-Verantwortlichen passt, und der in der Oberpfalz durch sein Engagement Ende der 90er Jahre beim SSV Jahn Regensburg und bei der SpVgg SV Weiden kein Unbekannter ist. Der gebürtige Duisburger hatte aktuell eigentlich noch bis zum 30. Juni 2016 das Traineramt beim Tabellenachten der Landesliga Südost, dem SV Manching, inne. Der ehemalige Mittelstürmer und 1,90 Meter große Ex-Profi (u.a. Wacker Burghausen, TSV 1860 München, FC Ingolstadt, FC Carl Zeiss Jena) hatte aber dem Verein mitgeteilt, dass er zum Saisonende eine neue Herausforderung suche, die er nun schon bei der DJK Ammerthal gefunden hat. Er wird in Manching zur neuen Spielzeit von Tobias Strobl abgelöst. "Auch mein Dank gilt dem SVM, der es ermöglicht hat, dass ich die neue Herausforderung bei der DJK antreten kann", sagte Holm am Dienstag. Der 43-Jährige nannte die sportliche Perspektive in Ammerthal als Hauptgrund, der ihn zu einem Wechsel bewogen hatte.