Mallorca und Weißbier

TSV 1860: Klassischer Mölders! So feiert der Löwen-Star Weihnachten


Sascha Mölders vom TSV 1860

Sascha Mölders vom TSV 1860

Von Julian Huter

Sascha Mölders erzielt beim Auswärtserfolg bei Preußen Münster den entscheidenden Treffer. Die Löwen haben aktuell einen Lauf - auch dank dem Mittelstürmer. Mölders plaudert nach dem Spiel außerdem über seine Weihnachtsplanung.

München - Die meisten Leute feiern Weihnachten gemütlich zu Hause oder auch auf einer Ski-Hütte. Löwen-Held Sascha Mölders zieht es zur staden Zeit eher in warme Gefilde. Der Sechzig-Stürmer verbringt die Feiertage sogar auf See. "Ich fahre wie immer mit der AIDA. Eine Woche Mallorca mit Kindern und Frau", sagte Mölders bei "Magenta Sport" über seine Weihnachtsplanung.

Und dass der gebürtige Essener inzwischen in München heimisch geworden ist, sieht man wohl auch am Getränk seiner Wahl. Denn auf spanischer See greift der 34-Jährige nicht etwa zum Sangria - sondern zum Gerstensaft. "Ich trinke ein paar Weißbier und dann geht's weiter", erzählte der Löwen-Profi mit einem Lachen. Ein klassischer Mölders eben.

TSV 1860 seit sieben Spielen ungeschlagen

Und die aktuelle Form der Löwen und von Mölders persönlich bietet auch Grund zum Feiern. Die Sechzger sind unter Trainer Michael Köllner noch ungeschlagen, insgesamt seit sieben Spielen mussten die Giesinger keine Niederlage mehr hinnehmen. Mölders gelangen dabei sechs Treffer und zwei Vorlagen.

Auch beim 1:0-Auswärtssieg gegen Preußen Münster erzielte der 34-Jährige den entscheidenden Treffer. "Wir freuen uns natürlich riesig. Wir haben jetzt 29 Punkte - so kann das Jahr aufhören", sagte Mölders über den Erfolg. Die Löwen haben sich damit zumindest vorübergehend auf Platz neun in der Tabelle vorgearbeitet - auf die Abstiegszone haben die Giesinger mittlerweile ein Polster von acht Punkten.

Fragen zu einen möglichen Rückzug vom angekündigten Rücktritt aus dem Profifußball, wiegelte Mölders ab. "Wir haben 1:0 gewonnen und sind glücklich. Der Rest ist wurscht! Wir müssen jetzt erstmal wieder die Akkus aufladen", meinte der Sechzig-Stürmer. Na dann mal Prost, Sascha!

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