Wirbel um Torjäger
TSV 1860: Nach Treffen mit Sascha Mölders - jetzt spricht Manni Schwabl
8. Juli 2020, 14:26 Uhr aktualisiert am 9. Juli 2020, 10:04 Uhr
Das Treffen zwischen Sascha Mölders und Manni Schwabl sorgte für Aufregung bei den Fans des TSV 1860. Der Präsident der SpVgg Unterhaching spielt den Besuch des Torjägers im Wirtshaus am Sportpark nun herunter.
München/Unterhaching - Die Zukunft von Sascha Mölders beschäftigt die Löwen weiter. Am Montag hat Günther Gorenzel dem Torjäger einen aufgrund der Corona-Pandemie deutlich abgespeckten Vertrag angeboten, anschließend traf sich der 35-Jährige zusammen mit seiner Frau Ivonne und Berater Serafino Luzzi mit Manni Schwabl im Wirtshaus am Hachinger Sportpark. Wechselt der Publikumsliebling etwa in die Vorstadt?
Nachdem Berater Luzzi am Dienstag gegenüber der "Augsburger Allgemeinen" beteuerte, dass das Treffen "rein zufällig" zustande gekommen sei, versucht nun auch Schwabl das gemeinsame Essen herunterzuspielen.
"Ich denke, der Mölders wollte nur was Gutes essen", sagt der Präsident der Hachinger scherzhaft gegenüber dem "Kreisboten": "Der Fino (Serafino Luzzi, Anm. d. Red.) ist aus dem Urlaub zurückgekommen und hat sich im Sportpark mit dem Ehepaar Mölders getroffen - was ist schon dabei?"
Schwabl: Einer wie Mölders würde uns gut tun
Von der Qualität des 35-jährigen Routiniers zeigt sich Schwabl beeindruckt. "Was der Sascha mit 35 abgeliefert hat - da muss man den Hut ziehen. Speziell in der Corona-Zeit, wo alle drei Tage ein Spiel ist. Einer wie Mölders, der auf dem Platz mal den Ellbogen ausfährt, würde wahrscheinlich auch unserer Mannschaft guttun", meint der Ex-Löwe: "Wir sind eh gerade dabei, jeden Stein umzudrehen, und ein Spielertyp wie Mölders würde wahrscheinlich passen. Ich betone: ein Typ wie er. Das muss ja nicht der Original-Mölders sein." Er selbst gehe ohnehin davon aus, dass die Löwen mit ihrem Publikumsliebling verlängern.
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