Robert Lewandowskis früherer Berater behauptet, dass der Angreifer des FC Bayern 2014 eigentlich lieber zu Real Madrid wollte.

München - Bevor er im Sommer 2014 ablösefrei von Borussia Dortmund zum FC Bayern wechselte, hatte Robert Lewandowski (31) offenbar bereits eine weitgehende Einigung mit Real Madrid erzielt.

"Er mochte die Vorstellung von einem Leben in Madrid"

Das jedenfalls steht in einem Bericht des polnischen Portals "onet.pl", das den Ende 2013 ausgehandelten Vertrag des Stürmers mit den Königlichen veröffentlicht hat. Demnach wäre Lewandowskis Real-Vertrag bis 2020 gelaufen, mit einem Brutto-Gehalt von 8,6 Millionen Euro pro Saison.

Zuzüglich möglicher Bonuszahlungen wären für Lewandowski in Madrid insgesamt 75,5 Millionen Euro zu verdienen gewesen. Außerdem hätte Lewy für seine Unterschrift ein Handgeld von 10,9 Millionen Euro kassiert.

Lewandowski, der bereits mit dem FC Bayern mündlich eine Vereinbarung getroffen hatte, geriet bei dem Real-Angebot ins Nachdenken. "Robert wollte zu Real und von der Einigung mit Bayern abrücken. Er mochte die Vorstellung von einem Leben in Madrid", sagte Lewandowskis früherer Berater Cezary Kucharski. Aufgrund der Fifa-Regeln konnte der Angreifer jedoch erst zum 1. Januar 2014, also sechs Monate vor Ende seines Vertrages in Dortmund, bei einem neuen Verein unterschreiben.

Er hielt sein Wort bei Bayern, was sich letztlich als sehr gute Entscheidung herausstellte.

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