Nein, wirklich ansehnlich war das nicht, was der SSV Jahn und der Hallesche FC am Sonntagnachmittag auf den Platz gebracht haben. Zumindest einen Zähler konnten die gastgebenden Regensburger dabei am Ende gegen das beste Auswärtsteam der Dritten Liga verbuchen.

Von Beginn an war der SSV Jahn engagiert. Es fehlte allerdings die letzte Konsequenz und der letzte Zug zum Tor. Chancen waren absolute Mangelware. Aber auf beiden Seiten. Denn die Neuverpflichtungen Lukas Sinkiewicz, Markus Palionis und Grégory Lorenzi geben der Jahn-Defensive deutlich mehr Sicherheit. Bis zur Halbzeit blieb es somit beim folgerichtigen Zwischenstand von 0:0.

Nach dem Seitenwechsel waren die Regensburger das bessere Team. Auch einige gute Tormöglichkeiten erspielte sich das Team von Trainer Alexander Schmidt. Doch überraschend waren es die Gäste, die rund 20 Minuten vor dem Ende in Führung gingen. Akaki Gogia verwandelte einen Freistoß aus fast 30 Metern Entfernung.

Nur wenige Minuten später hatten die Regensburger allerdings die passende Antwort parat und verwandelte eine viertel Stunde vor dem Schlusspfiff zum 1:1. Trotz des Bemühen auf beiden Seiten fiel bis zum Ende kein weiterer Treffer. Der Punkt ist für die Regensburger in der aktuellen Situation aber eigentlich zu wenig.