Meinung

Zum Urbig-Wechsel

Ein Transfer, drei Verlierer

Der FC Bayern holt Jonas Urbig vom 1. FC Köln. Unser Autor findet: Der 21-Jährige ist ein hochveranlagter Torwart - aber zum jetzigen Zeitpunkt macht dieser Wechsel für keine der drei Parteien Sinn.


Er soll an das schwere Erbe von Weltklasse-Torwart Manuel Neuer beim FC Bayern herangeführt werden: Jonas Urbig.

Er soll an das schwere Erbe von Weltklasse-Torwart Manuel Neuer beim FC Bayern herangeführt werden: Jonas Urbig.

Vor knapp zwei Jahren traf ich Jonas Urbig für ein Interview in Regensburg. Mein Eindruck: Ein aufgeweckter Kerl, der allerdings schon damals, mit gerade mal 19 Jahren und fünf Profi-Einsätzen in der 2. Bundesliga beim SSV Jahn, eine Attitüde an den Tag legte, die manch einer als Arroganz oder mit etwas Wohlwollen als übermäßige Verbissenheit interpretieren würde. Ein subjektiver Eindruck. Muss ein Torhüter immer sympathisch sein? Nein. Siehe Oliver Kahn. Objektiv aber gibt es aller Voraussicht nach drei Verlierer beim Wechsel des nun 21-Jährigen zum FC Bayern.

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