Die SpVgg Hankofen hat ihr Heimspiel gegen Jahn Regensburg II mit 1:4 verloren.

Nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen musste die SpVgg Hankofen am Samstag wieder einmal eine Niederlage hinnehmen. Im Ostbayernduell gegen die U21-Mannschaft des SSV Jahn Regensburg unterlagen die "Dorfbuam" nach einer torlosen ersten Halbzeit mit 1:4.

In der ersten Halbzeit begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe. "Da war das Spiel sehr von Taktik geprägt. Es kam kein großer Spielfluss auf, weil wir uns gegenseitig zugepresst haben", sagte Hankofens Trainer Gerry Huber.

Nach dem Seitenwechsel war Hankofen gut im Spiel und hatte eine Großchance zur Führung durch Christian Liefke. Wenig später fiel der erste Treffer der Partie aber auf der anderen Seite. Nach einem Foul an Ilhami Medineli verwandelte Kenan Muslimovic den fälligen Elfmeter zum 0:1 (52.). "Ich habe meiner Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass wir Situationen auch erzwingen müssen. Dieser Elfmeter war erzwungen", freute sich Jahn-Trainer Yavuz Ak nach der Partie.

Traumtor von Muslimovic: der Jahn legt nach

"Es war so ein Spiel, das die Mannschaft verliert, die den ersten Fehler macht", sagte Huber. Und so kam es auch. Denn der Jahn erhöhte durch Tomislav Kraljevic auf 0:2, als die Hankofener Defensive nicht gut geordnet war (57.). Fünf Minuten später setzte Muslimovic den Ball aus 25 Metern traumhaft in den Winkel zum 0:3. Zwar gelang den Hausherren durch Christian Liefke in der 75. Minute noch der Anschluss. Doch spätestens mit dem 1:4 durch Tom Bögl war die Partie entschieden.

"Ich werfe meiner Mannschaft nichts vor, weil sie wie immer alles gegeben hat. Manchmal klappt es und manchmal eben auch nicht. Diese Niederlage ist kein Beinbruch für uns, wir wissen das schon ganz gut einzuschätzen", sagte Huber nach der Partie.

Die Zweite des Jahn war ohne Profis nach Hankofen gereist. Aufgrund der Länderspielpause haben alle Spieler des Profikaders übers Wochenende frei bekommen. "Das war für meine Jungs richtig gut. Somit durften auch mal wieder Spieler ran, die ein bisschen hinten dran waren und konnten sich wieder beweisen", sagte Trainer Yavuz Ak.