Bad Kötzting
Bad Kötzting verliert in Burglengenfeld, erzielt aber das wichtige Auswärtstor
2. Juni 2015, 21:45 Uhr aktualisiert am 2. Juni 2015, 21:45 Uhr
Der 1. FC Bad Kötzting hat das Hinspiel der zweiten Relegationsrunde beim ASV Burglengenfeld zwar mit 1:2 verloren, konnte aber zumindest den so wichtigen Auswärtstreffer erzielen. Auch wenn die Kötztinger in der ersten Halbzeit das Spiel über weite Strecke kontrollieren konnte, so hatten die Gastgeber doch die besseren Chancen. Eine knappe Pausenführung wäre durchaus möglich gewesen. Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Jan Zempelin zog aus mehr als 30 Metern ab. Der Kötztinger Keeper Stefan Riederer stand etwas zu weit vor seinem Gehäuse und so schlug der Ball zum 1:0 ein (48.). "Das war ein Schock für uns da haben wir kurzzeitig die Ordnung verloren", sagte Kötztings Trainer Peter Gallmaier.
Denn nur zwei Minuten später konnte Alexander Fuchs schießen. Der Ball wäre ohnehin ins Tor gegangen, aber beim Abwehrversuch lenkte Stefan Hofner die Kugel ins eigene Netz (50.). "Danach hat die Mannschaft gezeigt, was sie drauf hat", so Gallmaier. Denn nun drängte der FCK. Als der eingewechselte Filip Trantina von Geburtstagskind Quirin Meier gefoult wurde, gab es Elfmeter, den Jakub Süsser verwandelte (78.). Weitere Möglichkeiten zum Ausgleich ließen die Bayerwäldler ungenutzt: "Wir wollten ein Ergebnis, damit Kötzting im Rückspiel etwas machen muss. Wir waren die bessere Mannschaft", sagte ASV-Coach Matthias Bösl.