Regensburg

Der Werdegang von Jahn-Stürmer Marco Grüttner


Bei der GSV Erdmannhausen hat Grüttner mit dem Fußballspielen angefangen. "Das liegt in der Familie", sagt er. Auch sein Vater und sein Opa hatten schon gespielt. In der D-Jugend wechselte er zur SGV Freiberg, bei der er seine restliche Jugendzeit verbrachte und mit dem "Dorfverein", wie er es selbst ausdrückt, bis ins Finale des DFB-Pokals der Junioren eingezogen ist.

Grüttners Stationen im Herrenbereich

Im Herrenbereich hat er bei der SG Sonnenhof-Großaspach in der Verbandsliga angefangen und ist mit dem Club in die Oberliga aufgestiegen. Anschließend wechselte er zurück in die Verbandsliga zum TSV Schwieberdingen, nach einem Jahr ging er zu seinem Jugendverein nach Freiberg zurück. Auch da ist er in die Oberliga aufgestiegen und wurde in der zweiten Saison Torschützenkönig.

Grüttners Zeit im Profifußball

Danach, im Alter von 23 Jahren, begann bei Grüttner die Profikarriere. Nach kurzen Stationen in Ulm und beim VfR Aalen holte ihn 2011 der heutige Bundesliga-Trainer Dirk Schuster (FC Augsburg) zu den Stuttgarter Kickers. "Eine Bomben-Zeit", blickt der Angreifer zurück. Er wurde mit den Kickers Regionalliga-Meister, stieg in die 3. Liga auf und erzielte in der Saison 2012/13 18 Treffer. Anschließend wechselte er zum Stadtrivalen, zur zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart, wo er einer der Führungsspieler war. "Da wurde mir das ganze Profidasein aufgezeigt", sagt Grüttner, der sich selbst allerdings nicht als Profi bezeichnen will.