Zu spätes Aufbäumen

Ohnmacht am Pulverturm: Vierte Heimpleite in Serie für Straubing Tigers

Auf gutes Spiel der Straubing Tigers in Fribourg folgen 40 verpennte Minuten gegen Wolfsburg und die vierte Heimpleite in Serie. Das Aufbäumen beim 2:4 im dritten Drittel kommt zu spät, versöhnt aber die Fans halbwegs.


Fast leid tun kann einem Tigers-Torwart Florian Bugl am Freitagabend in der Partie gegen die Grizzlys Wolfsburg. Hier entschärft er zwar zusammen mit Marcel Brandt eine Chance des Wolfsburger Stürmers Julius Ramoser, aber zwei Drittel lang reihen sich bei den Gastgebern Fehler an Fehler - und der 0:4-Rückstand ist eher noch schmeichelhaft. Erst im dritten Abschnitt wachen die Straubinger auf und kommen zumindest noch auf 2:4 heran.

Fast leid tun kann einem Tigers-Torwart Florian Bugl am Freitagabend in der Partie gegen die Grizzlys Wolfsburg. Hier entschärft er zwar zusammen mit Marcel Brandt eine Chance des Wolfsburger Stürmers Julius Ramoser, aber zwei Drittel lang reihen sich bei den Gastgebern Fehler an Fehler - und der 0:4-Rückstand ist eher noch schmeichelhaft. Erst im dritten Abschnitt wachen die Straubinger auf und kommen zumindest noch auf 2:4 heran.

Die Straubing Tigers gehen aktuell durch eine ganz seltene Phase der Heimschwäche. Das 2:4 am Freitagabend im Duell mit den Grizzlys Wolfsburg, die ganz in Pink aufliefen und damit ein Zeichen gegen Brustkrebs (Stichwort Pinktober) setzten, war die vierte Pleite im Eisstadion am Pulverturm in Serie. In der ganzen Hauptrunde 2023/24 hatten die Tigers nur fünf (!) Heimspiele verloren und waren die viel zitierte "Macht vom Pulverturm". Dieser Titel steht nach einer makellosen CHL-Heimbilanz im September im bisherigen DEL-Saisonverlauf gewaltig auf dem Prüfstand.

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