Ein Eigentor, ein dummer Konter, ein abgefälschter Schuss - das wäre die Kurzzusammenfassung der 1:3-Niederlage und des Scheiterns der Straubing Tigers am Mittwoch im siebten Spiel der DEL-Viertelfinalserie gegen die Grizzlys Wolfsburg. Natürlich würde das der Dramatik des Showdowns einer unglaublichen und am Ende auch unglaublich unglücklichen Serie nicht gerecht werden. Die Niederbayern standen mehrfach - aber vor allem am vergangenen Sonntag in Wolfsburg - kurz vor ihrem zweiten Einzug ins DEL-Halbfinale. Doch es fehlten Glück und Kaltschnäuzigkeit, um die noch nötigen Schritte über die Ziellinie zu gehen. Drei richtungsweisende Eigentore in den entscheidenden beiden Spielen sollten am Ende zu viel sein. Und so blieb eine einmal mehr herausragende Spielzeit letztlich ungekrönt.