26. Dezember 2019, 18:51 Uhr
aktualisiert am 26. Dezember 2019, 23:07 Uhr
Von
Magnus Rötzer
Die Straubing Tigers mussten sich im Weihnachts-Heimspiel den Eisbären Berlin mit 1:2 geschlagen geben. Vor allem im zweiten Spielabschnitt ließ die Heimmannschaft gute Chancen ungenutzt, auf der anderen Seite verwerteten die Berliner ihre Chancen kaltschnäuzig.
Die Eisbären Berlin erwischten den besseren Start in die Partie und gingen früh in Führung. Nach einem Zuspiel vor dem Straubinger Tor zog Austin Ortega ab und ließ Jeffrey Zatkoff im Tor der Tigers keine Chance. Im Anschluss verteidigten die Gäste gut, die Tigers kamen im ersten Drittel kaum zu gefährlichen Gelegenheiten.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich dieses Bild und die Tigers waren fortan die spielbestimmende Mannschaft. In Person von Jeremy Williams und Sandro Schönberger hätten die Tigers den Ausgleich erzielen können. Zuerst verhinderte das Gebälk den Straubinger Treffer, nur wenig später zielte Schönberger frei vor Gästetorhüter Sebastian Dahm knapp am Tor vorbei. Die mangelnde Chancenverwertung sollte sich noch vor der zweiten Pause rächen. Die Tigers gaben den Puck im Spielaufbau her und von Sena Acolatse prallte das Spielgerät letztlich ab zu Sebastian Streu, der überlegt zum 0:2 einschob.
Zumindest konnte man den Niederbayern nicht den Willen absprechen. Kurz nach Beginn des letzten Drittels behauptete Mitchell Heard den Puck im Angriffsdrittel und legte ab auf Sven Ziegler, der nicht lange fackelte und auf 1:2 verkürzte. Dabei blieb es allerdings auch nach 60 Minuten. Straubing nahm zwar kurz vor Spielende noch den Goalie vom Eis, doch die Eisbären hielten dem Druck stand und brachten die knappe Führung über die Zeit.