Die Straubing Tigers haben das letzte Heimspiel vor Weihnachten mit 5:2 gegen Schlusslicht Schwenningen gewonnen. Letztendlich setzte sich das bessere Team verdient durch.

Zum ersten Mal jubeln konnten die Tigers-Fans schon vor dem Anpfiff. So mancher im Stadion dürfte sich gewundert haben, wieso Stefan Loibl nicht in der numerischen Reihenfolge, sondern als Letzter bei der Mannschaftsaufstellung aufgerufen wurde. Die Erklärung folgte dann per Videobotschaft, in der das Eigengewächs seine Vertragsverlängerung bekannt gab.

Zur Partie: In Sachen Kader kehrte Kapitän Sandro Schönberger nach überstandener Unterkörperverletzung zurück, Dylan Wruck musste überzählig auf der Tribüne Platz nehmen. Gleich bei seinem ersten Wechsel verletzte sich Mitch Heard an der Schulter und konnte nicht mehr weitermachen. Die Anfangsphase gehörte nichtsdestotrotz deutlich den Gastgebern, ein Tor in der zweiten Minute wurde aber wegen Torraumabseits zurecht nicht anerkannt. Dem Dauerdruck der Tigers konnten die Gäste aus Schwenningen jedoch standhalten, bis sie sich in ihrer ersten Überzahlsituation das erste Mal nach vorne wagten. Der Führungstreffer für Straubing, das bis dahin mehr ins Spiel investierte, fiel in der 13. Minute verdient: Antoine Laganière verwertete einen Abpraller zum 1:0 und markierte damit seinen siebten Saisontreffer. Die Tigers zeigten weiterhin die reifere Spielanlage, verpassten es jedoch - auch bei doppelter zu Beginn des Mittelabschnitts Überzahl - Tore nachzulegen.

Den ausführlichen Spiebericht gibt es am Samstag, 22. Dezember, im Straubinger Tagblatt.