Straubing

Waaaahnsinn!!! - Die Straubing Tigers holen 0:3-Rückstand auf und siegen gegen Hamburg!


Nach dem Sieg nach Verlängerung gegen Hamburg kannte der Jubel auf Seiten der Tigers (fast) keine Grenzen mehr (Foto: Schindler).

Nach dem Sieg nach Verlängerung gegen Hamburg kannte der Jubel auf Seiten der Tigers (fast) keine Grenzen mehr (Foto: Schindler).

Von Redaktion idowa

Alexander Dotzler leitete die Wende im Spiel der Straubing Tigers gegen die Hamburg Freezers ein. Mit zwei Treffern im Schlussdrittel ebnete er den Weg in die Verlängerung. In dieser sicherten sich die Tigers den Extrapunkt und siegten mit 4:3.

Nach nervösem Beginn kamen die Tigers ab der 2. Minute besser ins Spiel. Bereits nach fünf Minuten hatten sie mehr Torschüsse auf ihrem Konto als zuletzt im ersten Drittel in Schwenningen. Doch sowohl die Präzision im Abschluss als auch in den Aufbaupässen ließ zu wünschen übrig. Die beste Chance auf die Führung hatte Kramer in Überzahl. Sein Schuss von der blauen Linie ging jedoch an den Pfosten (9.). Die Hamburg Freezers beschränkten sich aufs Kontern. Mit schnellen Kombinationen kamen sie immer wieder vors Tor. In der 5. Minute erzielten sie so auch ihren ersten Treffer. Nielsen stand völlig frei und versenkte die Scheibe mit einem harten Schlagschuss im Netz. In der 17. Miniute scheiterte Beech nach tollem Pass von Down an Kotschnew. Doch die Schiedsrichter überprüften zur Sicherheit mit Hilfe des Videobeweises, ob die Scheibe nicht vielleicht doch hinter der Linie war. Das war aus Sicht der Tigers-Fans leider nicht. Noch schlimmer kam es für die Tigers in der 20. Minute. Osterloh fuhr einen Check gegen den Kopf gegen einen Hamburger Stürmer und musste dafür vorzeitig zum Duschen.

Eine ganz brenzlige Situation mussten die Tigers zu Beginn des Mitteldrittels überstehen. Denn zu Endraß, der für Osterloh die Strafe absitzen musste, gesellte sich in der 23. Minute Brandl, der wegen Hakens raus musste. Die Freezers waren damit über eine Minute zwei Mann mehr auf dem Eis. Mit viel Einsatz - Dotzler stoppte einen Schuss mit dem Fuß und verletzte sich leicht - und dem nötigen Glück überstanden die Tigers diese Unterzahlsituation schadlos (5.). Defensiv standen die Tigers auch in der Folge des zweiten Drittels gut. Nach Vorne brachten sie jedoch erst einmal nicht viel zu Stande (30.). Gegen Ende des Drittels hatten beide Teams mehrere gute Tormöglichkeiten. Doch nur Hamburg konnte eine davon nutzen. Festerling erhöhte in der 38. Minute auf 2:0.

Die endgültige Entscheidung der Partie fiel bereits in der 45. Spielminute. Kurz nach überstandener Unterzahl erhöhte Festerling auf 3:0 zu Gunsten des Spitzenreiters aus Hamburg. Danach waren im Straubinger Eisstadion mehrere Minuten lang nur noch die Fans aus Hamburg zu hören. Das spiegelte auch die Verhältnisse auf dem Eis wider. Hamburg hatte die Partie im Griff. Lediglich eine große Chance von Down war zu verzeichnen bis zur 53. Minute. Wie aus dem Nichts gab es dann doch noch einen Grund zum Jubeln für die Fans der Tigers. Dotzler schlenzte die Scheibe von der blauen Linie aufs Tor. Brandt kreuzte vor Kotschnew und der Goalie ließ den Schlenzer von Dotzler durchrutschen (54.). Und wenig später zog Dotzler erneut ab und die Scheibe war wieder drin. Die Tigers waren mit einem Mal wieder im Spiel gegen die Freezers (55.). Diesmal hatte Beech für Verwirrung im Slot vor Kotschnew gesorgt. Der Doppelschlag weckte auch wieder die Fans auf. Der Pulverturm brannte endlich wieder. Und der Wahnsinn ging weiter. Erneut kam ein Schuss von der blauen Linie. Diesmal in Überzahl. Hendry zog ab und Germyn hielt den Schläger rein. Der Ausgleich für die Tigers war damit perfekt in gerade einmal 180 Sekunden! Nach 60 Minuten jubelten die Fans so, als hätte ihr Team bereits gewonnen. Sie honorierten damit den Siegeswillen ihres Teams, das sich nach einem 0:3 Rückstand im letzten Drittel zurückgekämpft hatte und nun bereits einen Punkt sicher hatte.

In der Verlängerung dauerte es dann lediglich eine Minute und neun Sekunden ehe die Tigers den Sieg in der Tasche hatten. Nach einem wunderschönen Pass von Down stand Ondruschka völlig frei vor Kotschnew. Der Verteidiger behielt die Nerven und versenkte die Scheibe zum Sieg.

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Die Straubing Tigers spielten im ersten Drittel gegen die Hamburg Freezers engagiert, aber glücklos (Foto: Schindler).

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Die Straubing Tigers spielten im ersten Drittel gegen die Hamburg Freezers engagiert, aber glücklos (Foto: Schindler).

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Die Straubing Tigers spielten im ersten Drittel gegen die Hamburg Freezers engagiert, aber glücklos (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel wurden die Straubing Tigers gegen Hamburg für ihre Moral belohnt. Sie erzielten drei Treffer und erzwangen die Verlängerung (Foto: Schindler).

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Die Straubing Tigers spielten im ersten Drittel gegen die Hamburg Freezers engagiert, aber glücklos (Foto: Schindler).

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Die Straubing Tigers spielten im ersten Drittel gegen die Hamburg Freezers engagiert, aber glücklos (Foto: Schindler).

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Im ersten Drittel neutralisierten sich die Hamburg Freezers und die Straubing Tigers (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im zweiten Drittel agierten die Tigers zunächst in Unterzahl und überstanden diese. Danach war es ein Spiel auf des Messers Schneide, ehe Festerling kurz vor Drittelende auf 2:0 für Hamburg erhöhte (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Im letzten Drittel fingen sich die Tigers zunächst das 0:3 ein, ehe sie ein sensationelles Comeback feiern durften (Foto: Schindler).

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Nach dem Sieg nach Verlängerung gegen Hamburg kannte der Jubel auf Seiten der Tigers (fast) keine Grenzen mehr (Foto: Schindler).