Volleyball
Die Roten Raben treten auch 2016/17 im Europacup an
17. Mai 2016, 16:30 Uhr aktualisiert am 17. Mai 2016, 16:30 Uhr
Die Roten Raben Vilsbiburg präsentieren sich auch in der Saison 2016/17 auf der europäischen Bühne.
Wie Geschäftsführer André Wehnert meldet, geht der Bundesliga-Sechste der abgelaufenen Spielzeit im CEV Cup an den Start - im zweitwichtigsten Wettbewerb auf kontinentaler Ebene nach der Champions League, wo Deutschland durch Meister Dresden vertreten wird. Neben den Roten Raben nimmt auch Allianz MTV Stuttgart am CEV Cup teil, zudem tritt der Schweriner SC im Challenge Cup an.
In Vilsbiburg herrscht enorme Freude und auch Stolz über die erneute Teilnahme am Europacup. "Wir spielen damit das 8. Jahr in Folge international, sei es im CEV Cup oder im Challenge Cup", betont Geschäftsführer Wehnert. "Das ist für einen Volleyball- Standort wie Vilsbiburg alles andere als eine Selbstverständlichkeit." Dies dokumentiere, so der Manager, die Nachhaltigkeit der erfolgreichen Arbeit bei den Roten Raben, die auch international viel Beachtung finde.
"Es war der ausdrückliche Wunsch von Trainer Jonas Kronseder, international zu spielen, wenn es für uns diese Möglichkeit gibt", berichtet Wehnert. Nachdem andere Clubs auf die Teilnahme verzichtet hatten, war es soweit: Die Volleyball Bundesliga fragte in Vilsbiburg an, und die Roten Raben haben ihre Chance beim Schopf gepackt. "Für die Spielerinnen ist das eine wichtige Erfahrung und eine Herausforderung zugleich", weiß André Wehnert. Er fügt hinzu: "Wir möchten gerne wieder internationales Flair in Vilsbiburg präsentieren, zumal der Europacup bei unseren Fans auf immer größeres Interesse stößt. Ich denke da an das Heimspiel gegen das türkische Team aus Bursa im Challenge Cup 2014/15, als über 1.500 Fans für tolle Stimmung in der Ballsporthalle sorgten."
In der letzten Saison schieden die Roten Raben im Achtelfinale des Challenge Cups nach zwei Tiebreak-Niederlagen gegen den Bundesliga-Konkurrenten Wiesbaden aus. Zuvor hatten sie sich gegen Famalicao aus Portugal und Charleroi aus Belgien durchgesetzt.