NawaRo Straubing

Harte Arbeit gegen Münster endlich belohnen


In der heimischen turmair Volleyballarena wollen sich die NawaRo-Mädels (hier Lisa Izqierdo) gegen den USC Münster durchsetzen.

In der heimischen turmair Volleyballarena wollen sich die NawaRo-Mädels (hier Lisa Izqierdo) gegen den USC Münster durchsetzen.

Von hba

Nach der Derby-Niederlage von NawaRo Straubing am Samstagabend gegen die Rote Raben Vilsbiburg treffen die Volleyball-Mädels von Trainer Bene Frank schon am Mittwochabend auf den USC Münster.

Es geht Schlag auf Schlag für NawaRo Straubing in der Volleyball-Bundesliga: Nach der Derby-Niederlage am Samstag gegen die Roten Raben Vilsbiburg bleibt nicht viel Zeit, die Partie aufzuarbeiten. Schon am Mittwoch geht es für die Mädels von Trainer Bene Frank weiter, sie empfangen in der turmair Volleyballarena den USC Münster.

Nach sieben Spielen steht der Gast auf Platz fünf in der Tabelle, dabei holten sie vier Siege, verloren nur die Begegnungen gegen das Führungs-Trio der Liga. "Münster ist sehr stark besetzt. Sie verfügen im Mittelblock, auf der Libera- und auf der Diagonalposition über große Klasse und Erfahrung. Über die Außen haben sie zwei junge, sehr talentierte Spielerinnen", sagt Frank. Münster hatte seit dem 8. Dezember spielfrei, als sie gegen den VC Wiesbaden 3:1 gewannen.

NawaRo-Trainer Frank ist sich aber sicher, dass sein Team wieder die Chancen bekommen wird, das Spiel für sich zu entscheiden. "Wir haben bis jetzt in jedem Spiel mitgehalten, uns aber fast nie den Lohn geholt. Wir werden versuchen, dies zu ändern." Mithelfen soll dabei mit großer Wahrscheinlichkeit wieder das 15-jährige Eigengewächs Valbona Ismaili, die schon zuletzt auf der Mittelblock-Position zum Einsatz kam. NawaRo tut sich schwer, einen Ersatz für die abgewanderte Tyler Richardson zu finden. "Der Markt ist aktuell sehr schwer. Wir stehen weiterhin in Kontakt mit Spielerinnen, wir haben aber vor kurzem zwei Absagen von Spielerinnen bekommen, die sehr schon sehr nah dran waren, nach Straubing zu kommen", sagt der Trainer.

Lesen Sie hier, warum Tyler Richardson den Club verlassen hat: Tyler Richardson verlässt NawaRo Straubing

Frank selbst trifft am Mittwoch auf einen Verein, in dem er selbst in der Saison 2015/2016 als Techniktrainer angestellt war. Der Chefcoach der Straubinger will dennoch nicht von einem besonderen Spiel für ihn sprechen. "Ich kenne bei Münster noch zwei Mädels und den Co-Trainer. Das ist jetzt drei Jahre her und der Verein hat sich seitdem sehr verändert", sagt er.