Kino-Tipp

„Die Tribute von Panem“ ist mit einer gelungenen Vorgeschichte zurück

„Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes“ erzählt die Vorgeschichte der legendären „Panem“-Reihe. Die Hungerspiele sind wieder da: Weiterhin mit spannenden Wendungen und Charakteren.


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Coriolanus Snow und Lucy Gray sind zur Zusammenarbeit verdammt.

Darum geht’s: Mehrere Jahrzehnte vor der Handlung von „Die Tribute von Panem“ herrschen dunkle Zeiten. Die Bewohner der Hauptstadt haben die umliegenden Distrikte in einem grausamen Krieg besiegt. Um sie auf Linie zu halten, hat man die barbarischen Hungerspiele eingeführt, in denen sich Kinder aus den Distrikten gegenseitig töten müssen. Einer der Mentoren dieses Spiels ist der 18 Jahre alte Coriolanus Snow. Um seine einst angesehene Familie, die durch den Krieg ruiniert wurde, wieder zu Wohlstand zu verhelfen, muss er es schaffen, dass sein Tribut, die Sängerin Lucy Gray, die Hungerspiele gewinnt. Nur so kann er an ein hoch dotiertes Stipendium kommen. Er weiß noch nicht, dass seine Entscheidungen während dieser Hungerspiele die nächsten Jahrzehnte im Land Panem prägen werden.

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Fazit: Normalerweise sind Prequel-Filme nur etwas für eingeschworene Fans, die jedes Fitzelchen an Geschichten aus ihrem Lieblingsuniversum aufsaugen wollen. „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes“ hebt sich davon angenehm ab. Natürlich hilft es, wenn man mit Panem, Katniss Everdeen und vor allem Coriolanus Snow etwas anfangen kann. Aber man muss sie nicht kennen. Denn der Film erzählt eine Geschichte, die auch ganz gut für sich allein stehen kann. Die ist spannend, düster sowie voller Wendungen und interessanter Charaktere – hat also alles, was man für einen gelungenen Kinoabend braucht.

„Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes“, Leonine, seit 16. November 2023 im Kino, Dauer: 157 Minuten, freigegeben ab zwölf Jahren.